Kooperation von MZ und PTSV
Für die Gesundheit einzigartig.
Eine einzigartige Kooperation gehen jetzt das Medizinische Zentrum der StädteRegion Aachen (MZ) und der PTSV Aachen ein: Mitglieder des Sportvereins erhalten bei gesundheitlichen Problemen zeitnah einen Termin in verschiedenen Abteilungen des Maximalversorgers. „Bei akuten gesundheitlichen Problemen, wenn beispielsweise ein Tennisspiel oder ein Marathon ansteht, können unsere Ärzte schnell eine Diagnose abgeben, ob eine Teilnahme möglich und ratsam ist“, konkretisierte René A. Bostelaar, MZ-Geschäftsführer, während der Kick Off Veranstaltung. Bezahlen müssen die Patienten selbst, „allerdings zu günstigen Konditionen.“
Nicht nur für eine akute Verletzung finden die Sportler im MZ den richtigen Ansprechpartner. „Zur jeweiligen Leistungs- und Belastungsfähigkeit können wir eine Einschätzung geben“, sagte Dr. Markus Graf, Chefarzt der Unfallchirurgie. Im Fokus stehen dabei Schulter-, Knie- und Hüftbeschwerden. Moderne Geräte und qualifizierte Mitarbeiter stellen die Untersuchungen sicher. „Eine gute und qualifizierte Diagnostik ist Grundlage für eine kompetente gesundheitliche Einschätzung der Sportler“, beschrieb Dr. Markus Graf.
„Jetzt können wir unseren Mitgliedern einen deutlichen Mehrwert bieten“, freute sich Dr. Frank Schidlowski, 1. Vorsitzender vom PTSV. Der PTSV, der mit rund 3.500 Mitgliedern seit Langem für gesundheits- und freizeitorientierten Sport steht und mit den Erstligavolleyballerinnen Ladies in Black Aachenim Leistungssport aktiv ist, bietet seinen Mitgliedern – egal in welchem Alter – mit diesem Angebot eine ideale Ergänzung zur Förderung und zum Erhalt der Gesundheit.Deshalb gibt es ab sofort unterschiedliche Gesundheitschecks. „Wie fit ist ihre Gesundheit? Wie viel Stress und Belastung verträgt ihr Körper“, fragte René A. Bostelaar in die Runde. Mit den Gesundheitschecks im MZ gibt es Klarheit. Angeboten werden der Herz-Gefäß Risikocheck, der eine präventive Krankheitsvorbeugungs-Beratung mit einschließt. Der Herz-Gefäß Leistungscheck wird auf dem Laufband gemessen. Der Schulter-Check testet die Funktionalität und die Beweglichkeit der Schulter. Beim Knie-Check wird beraten und ausführlich die Beweglichkeit und der Arthrosegrad des Gelenkes bestimmt. Und beim Hüft-Check kann das für Abnutzungsprozesse besonders anfällige Hüftgelenk getestet werden.
„Die Ergebnisse der Gesundheits-Checks können mit vielfältigen und maßgeschneiderten Sportangeboten weiter betreut werden“, wusste Sebastian Müller, PTSV-Geschäftsführer. Wie? Angeboten würden viele Herzsportgruppen bei Herz-Gefäß-Erkrankungen – des Weiteren Laufgruppen zur Förderung des Herz-Kreislaufsystems und es gebe die Fitnessgeräte und Kursangebote zur Stärkung des Stütz- und Bewegungsapparates. Bei der Erstellung maßgeschneiderter Trainingspläne helfen ausgebildete Trainerinnen und Trainer.
In der zweiten Jahreshälfte werden außerdem noch Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen angeboten, blickte MZ-Geschäftsführer Bostelaar in die Zukunft. Einen handfesten Rat hielt Dr. Björn Schwick, Chefarzt der Lungenklinik, für Männer um die 50 Jahre bereit. „Damit es bei Sport-Neueinsteigern beim Marathon, Volkslauf oder anderen sportlichen Betätigungen keine böse Überraschungen gibt, sollte unsere 30-minütige spiroergonomische Untersuchung in Anspruch genommen werden“, riet der Lungenspezialist. Damit könne man die Durchblutung des Herzens und den genauen Trainingszustand des Sportlers ermitteln.