Ladies in Black Aachen verlieren unglücklich mit 0:3 beim Deutschen Meister Schwerin
Aachen vor allem in den ersten beiden Sätzen überzeugend
In einem über weite Strecken tollen Spiel auf Augenhöhe müssen sich die Aachenerinnen mit 0:3 (26:28, 27:29, 18:25) beim starken Schweriner SC geschlagen geben.
Starke Aufschläge (vor allem Britt Bongaerts) bestimmten den ausgeglichenen Beginn des ersten Satzes, in dem sich die Gastgeber erst zur Mitte hin – maximal mit vier Punkten – zwar absetzen konnten, Aachen jedoch immer wieder herankam und teilweise mit guten Lobs und vor allem dann starken Blocks überzeugte.
Bei 19:19 dann alles wieder offen. 21:21, 22:22, 23:23, 24:24 (mit einem Satzball für Aachen), ein Volleyball-Krimi mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. Dann kann noch der erste und zweite Satzball für Schwerin abgewehrt werden und letztendlich nutzen die Gastgeberinnen dann ihren dritten Satzball mit 28:26.
Im zweiten Satz begannen die Schwerinnerinnen dann zunächst sehr druckvoll und stark mit 4:1,bei 4:4 (hier gab es eine gelbe Karte für Saskia van Hintum, die sich zu Recht über eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichts beschwerte) ist spielerisch zunächst wieder alles offen, doch über 6:4, 8:6, 10:7, 12:8 – wieder die vier Punkte Vorsprung für den SSC.
Hier sind die präzisen und harten Angriffsschläge von Louisa Lippmann zu erwähnen, welche die Aachener Abwehr vor Probleme stellten. 16:13 dann bei der zweiten technischen Auszeit – Aachen musste kämpfen. Lippmann erneut dann mit starken Blocks und sehr guten Aufschlägen und der Vorsprung wächst auf 19:14 und dann nur noch 20:19 (bei 20:18 auch gelb für Felix Koslowski – auch hier wegen Beschwerens nach einer falschen Entscheidung). Plötzlich war bei 21:21 dann wieder alles offen, 22:22, 23;23, erneut wurde es wieder spannend.
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