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Ladies in Black Aachen VS VC Wiesbaden

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Auswärtsspiel vs Do 01.01. | 00:00

Spieltag 16 2018/19 - Suhl

Ergebnis: 0:3 (20 :25 , 15 :25, 23:25)

Vorbericht Aachen versus Suhl zum Dritten Beide Teams wollen Punkte für die Platzierung in den Playoffs

Beide Teams wollen Punkte für die Platzierung in den Playoffs

Am bevorstehenden Samstag um 19:00 Uhr messen sich die Ladies in Black Aachen zum drittem Mal in dieser Saison mit den Damen des VfB Suhl Lotto Thüringen. Es ist gewissermaßen ein Entscheidungsspiel. Beide Male zuvor trennte man sich erst nach einem spannenden Tiebreak. Das Pokalspiel gewannen die Aachenerinnen 3:2. Nur eine Woche darauf mußte man sich 2:3 im Ligahinspiel den Suhlerinnen beugen.

Jeweils gewonnen hatte das Team mit der etwas größeren Aggressivität und Konsequenz in den Aktionen. Das verspricht Spannung für die kommende Partie. Denn während man in Suhl auf das supportstarke Heimpublikum als verstärkenden Faktor setzt, haben die Ladies in Black zuletzt an Spielstärke zugelegt. Erinnert sei hier auch an die Vorsaison. Beide Male schlug Aachen in der vorangegangenen Spielzeit den VfB deutlich mit 3:0.

Eine Motivationsverstärkung ergibt sich für beide Mannschaften aus der Tabellenposition. Aachen kann die Punkte gut gebrauchen, um sich den als Ausgangsposition für die Playoffs interessanten vierten Platz offen zu halten. In Suhl schaut man auf den möglichst großen Abstand zum VC Wiesbaden, der natürlich versuchen will, den Platz 8 und somit die Teilnahme an den Playoffs überhaupt zu erobern. Gleichzeitig könnte man derzeit mit einem Sieg bis auf einen Zähler an die Ladies in Black heran und auf Platz 6 rücken.

Generell haben die Spiele in der Wolfsgrube aus Aachener Sicht immer einen besonderen Charakter. Die Fans sind untereinander befreundet und genießen diese Höhepunkte gemeinsam. Auch diesmal wieder haben sich einige Mitfahrer angekündigt, die die Ladies live unterstützen werden.

Die Wolfsgrube wurde übrigens renoviert und den Ligabedingungen angepaßt. Deswegen mußte man im vergangenen Jahr auf eine andere Spielstätte in Meiningen ausweichen und ist nun gewissermaßen wieder nach Hause zurückgekehrt.

Keine Rückkehr aber ein Wiedersehen gibt es für Marrit Jasper und Krista DeGeest in Suhl, die beide beim VfB Suhl Lotto Thüringen gespielt haben und dort allen noch in guter Erinnerung sind.

Wer sich die stimmungsvolle Atmosphäre bei den Wölfen nicht vor Ort gönnen kann, hat die Möglichkeit, auf den bekannten Livestream von Sporttotal.tv zurückzugreifen oder sich mit Hilfe des VBL-Livetickers auf dem Laufenden zu halten.

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

Nachbericht Aachen verliert 0:3 und gewinnt alle Herzen Mit großem Kampfgeist aber ersatzgeschwächt werben die Ladies in Black für den Volleyball

Mit großem Kampfgeist aber ersatzgeschwächt werben die Ladies in Black für den Volleyball

Aachen/Suhl. Am Ende verliert Aachen mit 0:3 (20, 15 und 23:25). Die Zuschauer vor Ort und an den Bildschirmen sahen jedoch ein besonderes und begeisterndes Spiel.

Aufeinandertreffen der Ladies in Black Aachen und des VfB Suhl Lotto Thüringen sind traditionell immer Höhepunkte im Spielplan beider Teams. Dieses Spiel des 16. Spieltages der Volleyballbundesliga 2018/19 wird aber in der Geschichte beider Teams einen besonderen Platz einnehmen.

Grippeschwächt konnte nur ein kleiner Teil der Aachenerinnen mit ins thüringische Suhl reisen. Kirsten Knip, Jodie Guilliams, Marrit Jasper, Madison Farrell und Lisa Gründing wurden dabei noch von zwei Spielerinnen aus der zweiten Damenmannschaft des PTSV im wahrsten Sinne des Wortes verstärkt. Julia Pelzer und Nina Kohler ergänzten die Ladies in Black sehr, sehr wirkungsvoll, wie sich im Spielverlauf zeigte.

Im ersten Satz konnten die Aachenerinnen sogar lange Zeit dem Spiel ihren Stempel aufdrücken und überraschten die Thüringerinnen offenbar mit harten Aufschlägen und routinierten Angriffen. Lange Zeit führten die Ladies in Black – zur ersten technischen Auszeit stand es 8:5, 16:14 zur zweiten und Suhl kämpfte sich langsam heran. Mit 20:25 gab Aachen den Satz dann aber an Suhl ab.

Im Durchgang Nummer zwei hatte sich der VfB von der Überraschung etwas erholt. Die Ladies in Black kämpften unverdrossen mit dem kleinen Kader weiter, mussten aber von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen und verloren auch diesen 15:25. Der Kampfgeist stimmte, das Kräfteverhältnis zeigte sich hier aber recht deutlich.

Das hielt Aachen jedoch nicht davon ab, im dritten Satz stark zu beginnen. Dabei spielte Kirsten Knip eine besondere Rolle, die nämlich mit dem völlig ungewohnten Element Aufschlag für eine ordentliche Serie sorgte. 5:0 und Auszeit Suhl. Bei 17:17 – erstmaliger Ausgleich durch den Gastgeber – sorgte Saskia van Hintum mit ihrer ersten taktischen Auszeit noch einmal für eine Unterbrechung. Suhl blieb aber dran und zog vorbei.

Dann das 20:21 und Aufschlag Kirsten Knip – Ausgleich. 22:21 Ass und Auszeit Suhl. Am Ende hatten auch hier die Gastgeber das bessere Ende und mit 23:25 endete das Spiel in Suhl. Die Thüringer feierten ihren Sieg zu Recht, zollten aber der kämpferischen Leistung mit starkem Applaus Respekt, während die mitgereisten Aachener Fans mit „Super Aachen“ ihre Ladies feierten, die einmal mehr ihren großen Zusammenhalt unter Beweis stellten. MVP bei den Aachenerinnen wurde Kirsten Knip. Saskia van Hintum entschied sich für Suhls Libera Sophie Tauchert.

Das nächste Heimspiel gegen den SC Potsdam wird nun umso wichtiger im Kampf um die Playoffpositionen. Am Samstag, dem 16.02. ab 18:00 Uhr heißt es also im Hexenkessel an der Neuköllner Straße für die richtige Stimmung zu sorgen!

Text: Ladies in Black Aachen\\ Olaf Lindner
Foto: Ladies in Black Aachen\\ Andreas Steindl

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Knippi wird zur Heldin des Spiels und MVP

Tabelle

Platz Verein Spiele Punkte
1 SSC Palmberg Schwerin 18 45
2 Allianz MTV Stuttgart 18 43
3 Dresdner SC 18 36
4 SC Potsdam 18 29
5 VfB Suhl LOTTO Thüringen 18 27
6 VC Wiesbaden 18 23
7 USC Münster 18 19
8 Rote Raben Vilsbiburg 18 17
9 Ladies in Black Aachen 18 16
10 VC Neuwied 77 18 0